Kurze Geschichte

Das Grand Central Terminal wurde durch die Vision des großen Tycoons Cornelius Vanderbilt im Jahr 1869 geschaffen. Durch kühne finanzielle Manöver gelang es ihm, alle Eisenbahnlinien in New York zu übernehmen, sodass ihm nur noch der Bau eines Bahnhofs fehlte, um seine totale Kontrolle über das Eisenbahnsystem von New York zu vollenden. Die erste Station wurde zwischen 1869 und 1871 nach einem Entwurf von John B. Snook gebaut. Sie erstreckte sich über das gesamte Gebiet zwischen der Fourth Avenue (heute Park Ave) und der 42nd Street und wurde Grand Central Depot genannt.

Bereits im Jahr 1903 wurde die Notwendigkeit erkannt, die Station zu vergrößern, und die Architekten Reed und Stem gewannen den Wettbewerb für das neue Design. Das renommierte Architekturbüro Warren & Wetmore trat dem Projekt kurz darauf bei.

Die Station erstreckt sich heute über drei Stadtblöcke, von der 42. bis zur 45. Straße zwischen Vanderbilt und Madison Ave und bleibt mit über 100 Gleisen und 44 Tunneln der größte Bahnhof der Welt. Täglich nutzen mehr als 750.000 Pendler diesen Verkehrsknotenpunkt!
Das Gebiet rund um die Grand Central Station wird als „Vanderbilt-Territorium“ bezeichnet.

Cornelius Vanderbilt (1794–1877), von niederländischer Abstammung, baute sein See- und Eisenbahnimperium im 19. Jahrhundert aus dem Nichts auf und wurde zu einem der reichsten Männer der Welt seiner Zeit. Während des legendären Gilded Age dominierte die Familie Vanderbilt die Wirtschaft. Die Nachkommen von Cornelius gehörten zu den wichtigsten Händlern und Mäzenen des amerikanischen Lebens in den USA und weltweit und nutzten ihr Vermögen, um prächtige Paläste zu bauen.

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Sehenswürdigkeiten im Grand Central Terminal

Beim Betreten des Grand Central Terminal werden Besucher sofort von der riesigen Main Concourse beeindruckt, die eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Station beherbergt—die Himmelsdecke. Ursprünglich 1912 vom französischen Künstler Paul César Helleu gemalt, zeigt das Wandgemälde eine Sternkarte aus Blattgold auf einem tief türkisfarbenen Himmel. Interessanterweise ist die Sternkarte spiegelverkehrt—ein Fehler, der seit Jahrzehnten diskutiert wird, obwohl einige glauben, dass sie absichtlich aus einer göttlichen Perspektive entworfen wurde. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hatte sich die Decke durch Tabakrauch und Schmutz verdunkelt, sodass ihre Schönheit fast vollständig verborgen war. In den 1990er Jahren enthüllte ein umfassendes Restaurierungsprojekt ihren ursprünglichen Glanz und ließ eine kleine ungesäuberte Stelle in der Nähe von Krebs als Erinnerung an ihren früheren Zustand zurück.

GRAND CENTRAL TERMINAL -  PHOTO GALLERY 

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Im Zentrum der Concourse befindet sich die ikonische vierseitige Opaluhr, ein beliebter Treffpunkt für Reisende und New Yorker. In der Nähe liegt die Whispering Gallery, die sich neben dem Oyster Bar befindet und eine faszinierende akustische Besonderheit bietet—wenn Sie an gegenüberliegenden Ecken stehen und flüstern, wird Ihre Stimme mühelos durch die gewölbte Decke getragen. Im Untergeschoss bietet die Dining Concourse eine Vielzahl von Restaurants, während die elegante Campbell Bar, einst das private Büro eines wohlhabenden Finanziers, den Glamour des New Yorks der 1920er Jahre versprüht. Bevor Sie gehen, können Besucher den Grand Central Market erkunden, einen belebten Indoor-Markt mit Gourmet-Lebensmitteln, der die Station nicht nur zu einem Verkehrsknotenpunkt, sondern zu einem wahren kulturellen und architektonischen Wahrzeichen macht.

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Ausblick auf das Grand Central Terminal

Die beste Aussicht auf die Fassade bietet sich von der Park Avenue, wo drei große Rundbogenfenster, eingerahmt von majestätischen Säulen, an die Pracht antiker Triumphbögen erinnern. Darüber thront eine beeindruckende Skulpturengruppe von Jules-Félix Coutan. Im Zentrum befindet sich eine Tiffany-Glasuhr, die mit 13 Fuß Durchmesser die größte ihrer Art weltweit ist. Sie wird von drei monumentalen Figuren umgeben—Herkules (der körperliche Stärke symbolisiert), Merkur (der für Handel steht) und Minerva (die Weisheit und Intellekt verkörpert).

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Direkt unterhalb der Uhr steht die Bronzestatue von Cornelius Vanderbilt, eine Hommage an den Eisenbahntycoon, dessen Vision das Transportnetz von New York prägte. Die 1911 installierte Statue ist 8,5 Fuß hoch und thront auf einem prächtigen Sockel. Sie zeigt Vanderbilt in einer würdevollen Haltung, den Blick in die Ferne gerichtet, als würde er sein Imperium überblicken. Anders als viele Darstellungen in prunkvollen Gewändern zeigt ihn diese Statue in einer schlichten, aber imposanten Pose, mit langem Mantel und Gehstock—ein Zeichen seines pragmatischen Wesens und seines Geschäftssinns. Der Sockel ist mit Reliefskulpturen verziert, die die Errungenschaften der Vanderbilt-Familie im Eisenbahnverkehr würdigen und die tiefgreifende historische Bedeutung der Station unterstreichen. Heute bleibt diese Statue ein kraftvolles Symbol für das Vermächtnis von Vanderbilt und seine Rolle in der Entwicklung des amerikanischen Eisenbahnwesens.

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Visit Grand Central Terminal

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Restaurants im Grand Central Terminal

Im Untergeschoss – siehe Karte Lower Level Dining Concourse – gibt es zahlreiche Möglichkeiten für ein schnelles, aber hochwertiges Mittagessen an offenen Tischen. Hier befindet sich auch das berühmte:
Grand Central Oyster Bar & Restaurant. Das älteste und bekannteste Restaurant im Grand Central – Austern und Wein, bitte!
Unter den vielen Restaurants sind besonders zu empfehlen:

• Shake Shack, berühmt für seine köstlichen Burger.
• Shiro of Japan, perfekt für Sushi-Liebhaber, auch für ein schnelles Mittagessen.
• Donut Plant, wer kann schon einem guten Donut widerstehen?
• Eata Pita, für Fans der nahöstlichen Küche.
• La Chula Taqueria, für Liebhaber der mexikanischen Küche und Tacos.
• Tartinery, ein Pariser Bistro mit exzellenten Sandwiches und Cocktails.
• Jacques Torres Ice Cream, für hausgemachtes Eis.
• Zaro’s Family Bakery, wo Sie handwerklich hergestelltes Brot, Kuchen und jüdische Desserts aus der Bronx finden.

Zugang zur Dining Concourse:
Von den großen Treppen in der Hauptlobby auf der Ost- und Westseite.
Über die Oyster Bar Rampe, zugänglich über die Eingänge bei 105 E. 42 St und 87 E. 42 St (an der Vanderbilt Ave).
Mit den Aufzügen in der Nähe von Gleis 30 und Gleis 23 und Fahrt hinunter zur Ebene L (Lower Level).
Über die Treppe im Graybar Passage gegenüber von Gleis 11.

Wenn Sie ein international renommiertes Restaurant suchen, finden Sie hier das Cipriani Dolci. Es befindet sich auf der Balkon-Ebene und gehört zum Cipriani-Imperium mit seiner typischen norditalienischen Küche.